In einem intensiven und hart umkämpften Spiel gegen die SSVG Velbert musste der 1. FC Düren eine weitere Niederlage hinnehmen. Mit einem Endstand von 2:1 verlor das Team sein drittes Ligaspiel in Folge. Trotz eines starken Starts und einer dominanten ersten Halbzeit konnte Düren letztendlich nicht als Sieger vom Platz gehen.
Vor dem Spiel hatte der 1. FC Düren das klare Ziel, die enttäuschende Leistung des vorherigen Heimspiels gegen Wiedenbrück vergessen zu machen. Allerdings musste das Team weiterhin auf wichtige Spieler wie Abwehrchef Mario Weber sowie Vincent Geimer und Simon Breuer verzichten, die beide aus dem vorherigen Spiel mit Blutergüssen herausgekommen waren.
Das Spiel begann vielversprechend für Düren, da sie in der ersten Halbzeit dominierten und bereits früh durch einen Lattentreffer von Kühnel gefährlich wurden. Folgerichtig ging Düren also in Führung, als Harnafi aus 13 Metern Entfernung einen mutigen Schuss abfeuerte, der im Tor von Torhüter Lenz landete. Velbert belohnte sich kurz vor der Halbzeit, als Robin Hilger in der Nachspielzeit per Kopf den überraschenden Ausgleich erzielte.
In der Halbzeitpause schien Düren neu motiviert zu sein und setzte seine Dominanz fort. Sie kamen zu mehreren vielversprechenden Chancen, konnten jedoch keine davon nutzen. Stattdessen nutzte in der 68. Minute Velbert einen Fehler bei einer Ecke die Max Martemes direkt verwandeln konnte zur 2:1 in Führung.
Obwohl Düren weiterhin bemüht war, den Ausgleich zu erzielen, blieben weitere nennenswerte Chancen aus. Ein Versuch von Romeo Aigbekaen im 16-Meter-Raum verfehlte knapp das Ziel. Am Ende stand die dritte Niederlage in Folge im Ligabetrieb fest.
Trainer Carsten Wissing äußerte sich auf der Pressekonferenz enttäuscht über das Ergebnis und betonte, das man zu viele individuelle Fehler mache und es in entscheidenden Momenten oft am letzten Quäntchen Glück fehle. Dennoch versicherte er, dass das Team die Spiele aufarbeiten und weiterhin alles geben werde, um den Negativtrend zu stoppen.
Das nächste Spiel des 1. FC Düren findet am kommenden Samstag auf der heimischen Westkampfbahn gegen Lippstadt statt. Die Fans hoffen auf eine Trendwende und darauf, dass das Team wieder zu alter Stärke zurückfindet.